Tipps für den perfekten Sonntag in Ihrer Altbauwohnung
Der Frühling ist da und mit ihm das schöne Wetter. Gerade an Sonntagen, an denen die Geschäfte geschlossen haben, bietet es sich an, besonders viel Zeit draußen zu verbringen. Zeit also für umfangreiche Unternehmungen, Grillfeste mit Freunden oder einen Besuch im Freiluftkino. Aufgrund von COVID-19 ist dies in diesem Frühling so nicht umsetzbar. Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, wird das öffentliche Leben stark eingeschränkt und so der Kontakt zu Mitmenschen auf ein Minimum reduziert. Anstelle von: Schwimmbad, Park und Bar heißt es nun Küche, Sofa und Bett. Natürlich kann zur Abwechslung ein Sonntag auf der Couch auch mal entspannend sein. Doch was ist zu tun, wenn dann die große Langeweile aufkommt? Mit diesen zehn Tipps sind Sie für die kommende Zeit bestens gerüstet.
1. Eis selber machen
Jetzt wo es wieder wärmer wird, ist die Lust nach einer leckeren Kugel Eis besonders groß. Doch auch wenn einige Eisdielen geschlossen haben, muss darauf nicht verzichtet werden. So kann man aus seinem Lieblingsobst auch Zuhause leicht ein großartiges Eis zaubern. Beginnt man direkt nach dem Aufstehen damit, kann man es bereits wenige Stunden später in der Nachmittagssonne auf dem Balkon genießen.
2. Gemeinsamer Brunch auf Balkonien
Der Balkon als eigene kleine Oase ist in Corona-Zeiten wichtiger denn je. Damit das auch gelingt, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um den Balkon wieder frühlingsfit zu machen. Wenn das erst einmal geschafft ist, steht auch einem gemeinsamen Brunch nichts mehr im Wege. Per Videochat versteht sich.

3. Wohnung umgestalten
Alles neu macht Corona, oder so ähnlich. Sie werden überrascht sein, wie viel Frische man in die eigenen vier Wände bringen kann, indem Möbel verstellt und so völlig neu in Szene gesetzt werden. Das sorgt nicht nur dafür, dass der Raum ganz anders zur Geltung kommt, sondern auch dafür, dass Sie die Wohnung wieder bewusster wahrnehmen und auch schätzen. Versuchen Sie es doch mal!
4. Zeit für DIY-Projekte nehmen
Hand aufs Herz! Wann haben Sie das letzte Mal gebastelt? Nicht nur für Kinder stellt Basteln eine tolle Beschäftigung dar, immerhin hat es eine beruhigende Wirkung auf uns und fördert zudem die Kreativität. Das Schöne dabei: Die ein oder andere Frühlingsdekoration können Sie bestimmt auch selbst übernehmen.
5. Briefe schreiben - Die fast vergessene Art der Kommunikation
Natürlich stehen wir auch jetzt in engem Kontakt zu Freunden und Familie. Aber was ist mit den Kontakten, zu denen wir im Alltagsstress den Draht verloren haben. Warum jetzt nicht damit beginnen, die in Vergessenheit geratenen Kontakte zu pflegen und alte Freundschaften wiederaufleben lassen? Oder wie wäre es damit, wieder Briefe zu schreiben? Der Empfänger freut sich mit Sicherheit.

6. Altes auffrischen und Neues Lernen
Es dauert ohne Übung bekanntermaßen nicht lange, bis wir Dinge teilweise wieder verlernen. Sei es eine Sprache, die man eine Weile nicht mehr gesprochen hat oder auch das Instrument, das seit einiger Zeit vergessen in der Ecke steht. Aber auch um Neues zu lernen, für das Ihnen immer die Zeit fehlte, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Das Schöne dabei: Bewiesenermaßen hält das Lernen von Neuem geistig fit.
7. In Erinnerungen schwelgen
Genießen Sie das Schwelgen in Erinnerungen während Sie die alten Fotoalben durchblättern oder verinnerlichen Sie die Eindrücke vom kürzlich Erlebten beim Anlegen eines ganz neuen Albums.
8. Zeit für sich im Home Spa
Wie könnte man die dazugewonnene Zeit in der sozialen Zwangspause besser nutzen als für sich selbst? Schließlich muss man für einen Wellnesstag nicht unbedingt das Haus verlassen. Eine selbstgemischte Maske, ein Schaumbad mit Kerzen und etwas entspannte Musik können bereits Wunder bewirken. Sie werden sehen!
Falls Sie noch nach Inspiration für das Badezimmer suchen, werden Sie hier fündig.

9. Hektisches Kochen und Backen war gestern
Gerade jetzt hat man die Möglichkeit sich einen ganzen Abend Zeit zum Kochen oder Backen zu nehmen, um sich auch an schwierigere Rezepte zu wagen, für die man sonst nie die Zeit oder Geduld hatte. Wie wäre es beispielsweise mit einem Gericht, das Sie sonst nur in Ihrem Lieblingsrestaurant essen?
10. Nichts tun
Ja, Sie haben richtig gelesen. Wir sind permanenten Reizen ausgesetzt, auch jetzt. Sei es das Smartphone, das Tablet oder der Fernseher, der im Hintergrund läuft. Wirklich aktiv gar nichts zu tun ist viel schwerer als gedacht, hilft aber ungemein dabei zu entschleunigen und sich auf sich zu besinnen.
