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Posted by Katrin Skora on 26. Februar 2021
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So sparen Sie bei der Sanierung Ihrer Immobilie

Marode Leitungen, undichte Fenster oder der barrierefreie Umbau der eigenen vier Wände: Die Sanierung von Bestandsimmobilien kann unterschiedliche Gründe haben und mitunter sehr kostspielig werden. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig über die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten zu informieren. Zinsgünstige Förderungsdarlehen, Tilgungszuschüsse oder Beratungen – finanzielle und fachliche Unterstützungen können die Sanierung Ihrer Immobilie deutlich erleichtern und den Geldbeutel erheblich entlasten.

Förderung für den energieeffizienten Umbau

Hohe Strom- und Heizkosten sieht keiner gerne auf seiner Rechnung. Deshalb ist es wichtig, ineffiziente Heizkörper und schlecht isolierte Wände und Fenster zu erneuern und die Ursachen zu beheben. Bevor Sie einen Handwerker rufen, ist es sinnvoll, einen Energieberater zurate zu ziehen. Diese Beratung wird zu 60 Prozent vom Staat finanziert und stellt einen wichtigen Schritt in Richtung energieeffizientes Wohnen dar.

Vor der eigentlichen Sanierung Ihres Heims sollten Sie auf die rechtzeitige Beantragung eines Förderungsprogramms achten, denn diese muss bereits vor dem Beginn der Bauarbeiten erfolgen. Am besten lassen Sie den Umbau von einem Architekten oder Ingenieur begleiten, der die Vorhaben aufeinander abstimmt. Auch hierfür übernimmt der Staat bis zu 50 Prozent der Kosten. Zudem gibt die Begleitung durch einen Profi eine gewisse Sicherheit. Wenn Sie mit der Sanierung beginnen und im Besitz einer über 19 Jahre alten Immobilie sind, haben Sie besonders Glück: Sie können einen drei- bis vierstelligen Zuschuss für den energieeffizienten Umbau ihres Eigenheims erhalten. Denn auch Altbauten können, anders als oftmals behauptet wird, energetisch saniert und gefördert werden.

Erhöhter Wohnkomfort dank Modernisierung

Einzelne Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren sind an kein Alter gebunden. Ob bodentiefe Dusche im Badezimmer, die Vertiefung von Türrahmen oder der Einbau eines Treppenlifts – Modernisierungsmaßnahmen für einen erhöhten Wohnkomfort können Sie ebenfalls mithilfe einer staatlichen Finanzspritze durchführen. Bis zu 20 Prozent der Kosten können bei rechtzeitiger Antragstellung gespart werden.

Modernisierungsmaßnahmen umfassen auch die Erhöhung des Sicherheitsstandards. Möchten Sie Ihre Immobilie also einbruchsicherer gestalten, können Sie ebenfalls einen Zuschuss beantragen. Hierzu zählen beispielsweise Alarmanlagen, Gitter und Rollläden oder das Verstärken von Türzargen. Alle Anträge sind online auf dem KfW-Zuschussportal zu finden.

Es gibt also bei der Sanierung oder Aufrüstung einer Immobilie vielfältige Möglichkeiten finanzielle Zuschüsse vom Staat zu erhalten. Deshalb ist es sinnvoll, sich bereits bei der Planung darüber zu informieren. Damit können Sie einige Kosten einsparen und sich durch die professionelle Baubegleitung oder Energieberatung gut beraten lassen.

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